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03.12.2008
 
Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände bei Ministerpräsident Matthias Platzeck - Wertschätzung der Familien eingefordert
 
"Bestimmte Teile Gesellschaft sind familienentwöhnt und es bedarf dringend einer Würdigung der Leistungen von Familien", so Dr. Hermann Josef Ingenlath vom Familienbund der Katholiken zu Beginn des Gespräches der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände im Land Brandenburg (LAGF) mit dem Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und Familienministerin Dagmar Ziegler. Der Ministerpräsident stimmte der Einschätzung zu und verwies auf die Rechtssprechung im Zusammenhang mit dem Verbot von Kinderlärm und der Schließung von Kitas. "Die Entwöhnung ist so weit, dass Kinder oft nur unter dem Aspekt des Störens wahrgenommen werden." so Platzeck.
 
Birgit Uhlworm vom SHIA-Landesverband stellte die Vorschläge und Hinweise der LAGF zur Fortschreibung des Programmes für Kinder- und Familienfreundlichkeit und des Maßnahmepaketes der Landesregierung vor. In der Diskussion mit dem Ministerpräsidenten waren sich alle einig, dass für die Betreuung der Kleinsten in den Kitas unbedingt etwas getan werden muss. Ein besserer Personalschlüssel und höhere Qualität der Betreuung müssen nachhaltig finanziert werden.
 
Weitere Gesprächspunkte waren Brandenburger Projekte wie die Familienbildungsmesse, die Wanderausstellung "Spielen, lesen und lernen in der Familie", die BEN-Datenbank und das Kinderfilmfest: "Mit diesen zum Teil bundesweit einzigartigen Projekten könne Brandenburg für sich werben", so Uhlworm. Die Familienverbände warben für ihre Aktion: "Reduzierung der Mehrwertsteuer für Kinderautositze auf 7%" sowie für eine Reduzierung der Mehrwertsteuer auf alle Produkte für Kinder.
 
V.i.S.d.P. Birgit Uhlworm, SHIA-Geschäftsführerin
 
 
29.07.2008
 
Familienverbände fordern Nachhaltigkeit - Gespräch mit Familienministerin Dagmar Ziegler
 
"Die einzelnen Maßnahmen des familienpolitischen Programms der Landesregierung müssen auf ihre Nachhaltigkeit überprüft werden!" So äußerten sich Familienverbände und Familienministerin Dagmar Ziegler bei einem gemeinsamen Gespräch im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie in Potsdam. So erhalten einzelne Modellprojekte, wie z.B. die Berufsausbildung für junge Mütter, in Frankfurt/Oder bereits eine Regelfinanzierung. "Jetzt gelte es", so die Familienverbände, "auch andere bewährte Projekte auf eine solide finanzielle Basis zu stellen".
 
Im Flächenland Brandenburg kommt den Lokalen Bündnissen für Familie eine besondere Bedeutung hinsichtlich der Vernetzung der einzelnen Akteure zu. Die Familienverbände waren sich mit der Familienministerin einig, dass es nun darum gehen muss, die arbeitenden Netzwerke intelligent und erfolgreich zum Nutzen der Familie zu verflechten. Hauptaugenmerk muss aber auf einer qualitativ guten Grundversorgung für Familien in allen Bereichen liegen.
 
Die Familienverbände baten Frau Ziegler, sich auf Bundesebene für Änderungen von Bundesgesetzen einzusetzen, die Familien benachteiligen, so z. B. für eine Absenkung der Mehrwertsteuer bei allen Produkten für Kinder, für eine Nichtanrechnung des Kindergeldes auf Leistungen nach dem SGB II und SGB XII sowie für eine Anrechnung nur des hälftigen Kindergeldes auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz und für privilegierte volljährige Kinder. Die Familienverbände sicherten ihre Unterstützung in dem Anliegen von Frau Ministerin zu, Familien besser zu befähigen, ihren Alltag zu meistern.
 
V.i.S.d.P. Birgit Uhlworm, SHIA-Geschäftsführerin
 
 
13.06.2008
 
Ziegler stellt dritten Familienpass für Brandenburg vor – Neue Auflage mit noch mehr Angeboten sofort erhältlich
 
Familienministerin Dagmar Ziegler hat im Filmmuseum Potsdam den nunmehr dritten brandenburgischen Familienpass vorgestellt. Er ist ab sofort und damit rund einen Monat vor Beginn der Sommerferien landesweit erhältlich und vom 1. Juli 2008 an bis 30. Juni 2009 gültig. Der Preis für den über 320 Seiten starken Pass beträgt unverändert 5 Euro. Dafür bietet er Erwachsenen und Kindern Ermäßigungen auf mehrere Hundert Kultur-, Sport- und Freizeitangebote in ganz Brandenburg sowie im benachbarten Berlin.
 
Bei der Zahl der Angebote gab es nochmals ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr, auf nunmehr 390 Angebote. Insgesamt 359 der Angebote kommen aus Brandenburg, 31 aus Berlin. Neu hinzugekommen sind etwa Schloss Sanssouci, die Lagune Cottbus oder der Tierpark in Berlin. Die Angebote sind in elf Rubriken unterteilt, von "Wasserratten & Sonnenanbeter" über "Sportskanonen & Actionhelden" sowie "Große & kleine Tiere" bis hin zu "Naschen & Ernten" oder "Leinwand und Rampenlicht".
 
Der Pass gewährt dauerhafte Preisnachlässe von mindestens 20 Prozent, kostenlose Eintrittskarten für Kinder sowie zahlreiche Coupons für einmalige Ermäßigungen in Höhe von mindestens 25 Prozent. Würde etwa eine vierköpfige Familie mit Kindern von 6 und 14 Jahren alle Angebote des Passes nutzen, ergäbe sich ein Einsparpotenzial von 3.250 Euro.
 
Familienministerin Ziegler hofft, dass der Familienpass möglichst viele Eltern und Großeltern ermuntert, gemeinsam etwas mit ihren Kindern oder Enkeln zu unternehmen. Im Pass gibt es wieder ein großes Gewinnspiel mit vielen attraktiven Preisen. Hauptpreis ist in diesem Jahr ein Reiterwochenende für drei Personen im Wert von 400 Euro. Zudem werden von Juli bis Dezember monatlich rund 40 Preise und Hunderte Brandenburg-Berlin-Tickets des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg verlost.
 
Das Familienministerium förderte wie im Vorjahr die Herausgabe des Familienpasses. Den Familienpass gibt es ab sofort überall in Brandenburg zu kaufen, wo es Zeitschriften gibt, bei Getränke Hoffmann, Touristinformationen, Ämtern, Lokalen Bündnissen für Familie, Familienverbänden oder bei den Rabattanbietern selbst. Weitere Informationen zum Pass, ausführliche Suchabfragen und eine Bestellmöglichkeit bietet auch der Internetauftritt www.familienpass-brandenburg.de.
 
 
14.03.2008
 
Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände begeht 15jähriges Jubiläum - 15 Jahre Engagement für Familien im Land Brandenburg
 
Am 16. März 1993 gründeten Familienverbände im Land Brandenburg die Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände - die LAGF. Der Deutsche Familienverband - Landesverband Brandenburg, die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen, der Familienbund der Katholiken, die Selbsthilfegruppen Alleinerziehender - Landesverband Brandenburg und der Verband alleinerziehender Mütter und Väter - Landesverband Brandenburg arbeiten seit nunmehr 15 Jahren in der LAGF als Lobby für Familien auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Dabei ist die LAGF auf Landesebene Ansprechpartnerin sowohl für die Landesregierung als auch für die Landtagsabgeordneten. Tradition haben z. B. das jährliche "Familienpolitische Gespräch" der LAGF mit den familienpolitischen Sprecherinnen der Landtagsfraktionen sowie Gespräche der LAGF mit dem Ministerpräsidenten und den beiden zuständigen Ministerien. Die LAGF arbeitet im Landesbeirat für Familienpolitik, im Landesjugendhilfeausschuss, im Stiftungsrat der Landesstiftung "Hilfe für Familien in Not", im Begleitgremium zum Aktionsplan der Landesregierung zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen und in der Landesarbeitsgemeinschaft Familienbildung mit. Seit vielen Jahren vergeben die Familienverbände im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Zuschüsse zur Familienerholung an Familien mit geringem Einkommen und engagieren sich im Landeswettbewerb "Familienfreundliche Kommune".
Als Interessenvertretung für Familien fordern die Familienverbände von Anfang an familienergänzende und familienfördernde Rahmenbedingungen, die Staat und Gesellschaft bieten müssen, damit jedes Kind aus jeder Familie die bestmögliche Förderung und Unterstützung erfahren kann.
Federführender Verband im Jubiläumsjahr ist der SHIA-Landesverband Brandenburg e. V.
 
V.i.S.d.P. Birgit Uhlworm, SHIA-Geschäftsführerin
 
 
Januar 2008
 
Familienferienreisen 2008
 
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie fördert auch in diesem Jahr die Familienferienreisen. Die Höhe der Zuschüsse ist abhängig vom monatlichen Nettoeinkommen der Familie. Dementsprechend kann der Zuschuss 5,20 €, 6,70 € oder 7,70 € pro Tag und Person betragen. Gefördert werden mindestens 5 und höchstens 14 Übernachtungen. Die Urlaubsorte müssen in Deutschland, Polen oder Tschechien liegen. Ab sofort können bei allen Familienverbänden Anträge gestellt werden. Adressen sind auf der Homepage der Landesarbeit für Familienverbände veröffentlicht.
Die Förderbedingungen und weitere Verbände, die die Anträge bearbeiten, sind auch auf der Homepage des Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie zu finden.
 
 
18.02.2008
 
"Familienpolitisches Gespräch" der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände - Auftakt im Jahr 2008
 
Am 16. Januar 2008 fand das nun schon traditionelle "Familienpolitische Gespräch" der Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände im Land Brandenburg mit den familienpolitischen Sprecherinnen der drei Landtagsfraktionen SPD, CDU und Die Linke statt. An dem Gespräch im Landtag nahmen weiter teil aus dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie die Referatsleiterin Doris Kreinsen und der Referent Bernd Müller-Senftleben sowie aus dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport der Abteilungsleiter Andreas Hilliger.
Nach einem kurzen Bericht über die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft im vergangenen Jahr durch den Geschäftsführer des federführenden Verbandes, Herr Willholz, erläuterten Birgit Wöllert (Die Linke), Elisabeth Alter (SPD) und Monika Schulz (CDU) die familienpolitischen Schwerpunkte für das laufende Jahr der einzelnen Fraktionen. In der weiteren Diskussion ging es u. a. um die Novelle des Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst, um die Netzwerke "Gesunde Kinder", um Familienbildung und Familienerholung, um Bürokratieabbau und Ausbildungsprojekte für junge Mütter. Einig waren sich die Anwesenden, dass mit dem Programm für Kinder- und Familienfreundlichkeit der Landesregierung eine gute Grundlage für bessere Rahmenbedingungen für die Familien geschaffen wurde. Aber gerade für Familien mit geringem Einkommen und im ALG II - Bezug fehlen Angebote für eine gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen Leben und für gleiche Chancen auf Bildung und Kultur. Die Federführung im Jahr 2008 der LAGF übernahm Birgit Uhlworm, Geschäftsführerin des SHIA-Landesverbandes Brandenburg e. V.
 
V.i.S.d.P. Birgit Uhlworm, SHIA-Geschäftsführerin
Die Familienverbände werden durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg gefördert.
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